Abschnittfunkübung des Abschnittes 1 in Deutschfeistritz am Sa. 08.04.17
Das wichtigste Kommunikationsmittel der Feuerwehren und anderer Einsatzkräfte in Österreich ist nach wie vor der Funk. Ohne diesen könnte keine Koordination stattfinden und Einsätze wären erheblich umständlicher abzuwickeln.
Am Samstag, den 8.4.2017 fand in Deutschfeistritz die diesjährige Abschnittfunkübung des Feuerwehrabschnittes 1 im BFV Graz-Umgebung statt. Die Übungsannahme lautete „Waldbrand am Schartnerkogel. Die Einsatzleitung und der dazu beigezogene Abschnittsführungsstab koordinierte die Feuerwehren aus Deutschfeistritz, Kleinstübing, Friesach/Wörth, Peggau, Übelbach/Markt, Neuhof, Frohnleiten/Stadt, Kartonfabrik Mayr Melnhof, Röthelstein, Semriach und Tulwitz.
Die Feuerwehr Kleinstübing unterstütze den Führungsstab mit Abschnittsbrandinspektor Willibald Wurzinger, OBI Andres Teibinger und LM dF Martin Kühlmayer.
Weiters nahm die FF Kleinstübing mit den Fahrzeugen RLFA 1000 und MTFA sowie der erforderlichen Mannschaft mit BM Stefan Glettler, LM dV Wilhelm Ludwig, OLM dS Wolfgang Krainz, OFM Christian Koller und HFM Martin Strassegger teil.
Die Übung bestand aus 4 Abschnitten:
Aufgabe 1 war es mit Hilfe von einer Karte den ersten Aufgabenbereich anzufahren – Kraftwerk Peggau. An diesem Standort mussten diverse Funksprechgruppen aus der gesamten Steiermark gesucht und dokumentiert werden.
Die 2. Aufgabe bestand daraus eine Funk- Telekommunikationsskizze auszufüllen.
Für die Station bzw. Aufgabe 3 waren Zeichenkünste erforderlich – eine Lageskizze war zu erstellen.
Zum Schluss wurden bei Station 4 als Übungsannahme Gefahrengut bzw. Gefahrennummer bearbeitet. Der Schwerpunkt lag dabei auf Bedeutung, Gefahren, Maßnahmen usw. Bei diesen Aufgaben waren zusätzlich immer im Funkkontakt mit unserem Zugskommandanten zu halten.
Nach ca. 2.Stunden kehrten alle Wehren zum Rüsthaus Deutschfeistritz zurück, wo wir gemeinsam Erfahrung mit Kameraden austauschen konnten.
Die Übung war eine tolle Gelegenheit, das Einsatzgebiet Deutschfeistritz besser kennen zu lernen und sehr lehrreich für alle Teilnehmer um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
LM dV Wilhelm LUDWIG